SSV Ostring 93 e.V.

Ente gut – alles gut

Senne-Pokal 2025

Freitag

Am Freitag, dem 13., trafen sich 20 Vereinsenten am Berliner Hauptbahnhof und wurden direkt von einer spontanen Gleisänderung überrascht. Nach einer entspannten Fahrt nach Hannover stiegen wir in einen nicht allzu vollen Regionalzug um. Nach etwa 30 Minuten ging es weiter in einen wenig klimatisierten Bus, der uns nach Bielefeld brachte. Nach einem kurzen Aufenthalt wechselten wir erneut in einen Regionalzug, der uns schließlich nach Bielefeld-Senne brachte.

Dort angekommen, wurden die Zelte aufgebaut, Pizza gegessen und die Freigetränke genossen. Danach ging es für alle müde, aber zufrieden in die Zelte.

Benjamin, Yannek, Jonas

Samstag

Nachdem wir um 6:35 Uhr alle geweckt wurden , ging es noch ganz verschlafen zum Frühstück, wo jedoch nicht viel verspeist werden konnte, da es direkt danach zum Einschwimmen ging.

Ab 9 Uhr war alles von 50m Brust bis 4x100m Freistil mit dabei. Nach einer ein stündigen Pause ging es direkt mit 400m Freistil weiter. Im Laufe des Tages gab viele Medaillen, jedoch wurde der Wettkampf gegen 19 Uhr wegen sehr starkem Regen und extremer Gewitterwarnung kurzzeitig unterbrochen. Gegen 20 Uhr wurde der Wettkampf wieder fortgesetzt, jedoch schnell wieder unterbrochen. Nun war unklar, ob die übrigen Staffeln noch geschwommen werden sollten. Nach einem langen Hin und Her wurde schlussendlich beschlossen, die Staffeln sollten auf Sonntag verschoben werden. Nachdem wir die Nachrichten erhielten, dass die Staffeln verschoben werden sollten, sprinteten wir zum Nudelbuffet, um einen trockenen Platz zu ergattern. Nachdem wir Nudeln mit unterschiedlichen Soßen (oder nur Käse) aßen, beschlossen wir, etwas Volleyball zu spielen. Anschließend gingen wir Zähne putzen und machten uns bettfertig. Gegen 23 Uhr begaben wir uns zu unseren Zelten. Nach einem langen, aber auch schönen Tag fielen wir erschöpft in unsere Betten (bzw. Isomatten).

(Char)Lotte

Sonntag

Nach einer kurzen, gemütlichen oder ungemütlichen Nacht reckten wir unsere Köpfe in Folge von den liebevollen Guten-Morgen-Rufen unserer weltbesten Mannschaftsleitung Ulli aus den Zelten.
Ulli, fleißig wie wir sie kennen, schwamm schon ihre Bahnen in dem ruhigen Becken. Nach ein paar Streck-Bewegungen machten wir uns auf dem Weg zum Frühstück und stillten uns den Hunger mit Brötchen, Cornflakes und Rührei.
Da nach dem Frühstück alle Wetter-Apps Regen anzeigten, machten wir uns auf zu unseren Zelten, um diese vor dem Regen abzubauen. Dies klappte auch in gemeinsamer Arbeit sehr gut.
Schon beim Einschwimmen fing es an zu regnen … „kein Bock“ – schnell wurde ein gemeinsames lustiges Foto unter dem, vom Regen gesicherten, Pavillon geschossen, um die Laune zu steigern. Funktionierte leider nur teilweise, aber gut. Weiter ging es.

Da vom gestrigen Wettkampf noch Staffeln anstanden, wurden diese zu erst geschwommen und im Anschluss standen noch Einzelwettkämpfe an. Zum Glück wechselte das Wetter gegen 12 Uhr in ein Sonnen-Wolken-Mix, welcher uns nicht mehr frieren ließ.

Und schon bald stand der letzte Wettkampf an, welcher leider für eine Staffel etwas anders als geplant zu Ende ging. Ups sorry noch einmal. Naja nächstes Mal macht jemand anderes den Starter, oder?

Damit die Bahnfahrenden sicher ihren Zug am Bielefeld Hbf erreichen konnten, wurde nach Zielanschlag schnell alles zusammengepackt und zügig das Freibad verlassen.
Ein paar von uns kamen ja mit Auto und konnten noch alle Urkunden und Medaillen mitnehmen. Und dann traten auch wir den Rückweg nach Berlin an.
Wieder einmal hatten unsere Zugreisenden weniger Glück und mussten in vollen Zügen die Fahrt genießen. Mal schauen, wie wir das nächste Jahr die Fahrt planen.

Philipp

Wir gehen davon aus, dass ihr uns zustimmen werdet, dass sich dieser Wettkampf zur eine tollen Tradition entwickelt hat. Wir sind sehr auf nächstes Jahr gespannt, wer alles wieder dabei ist.

Ein großer Dank noch einmal an Annka für die Organisation und Meldung, an Ulli für die großartige Mannschaftsleitung, an Marek und Max für das Wirken im Kampfgericht.